Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ich fürchte, meine ersten Angaben waren etwas irreführend. Ich hab auch noch mal nachgemessen. Die beiden o.g. und gemessenen Widerstandswerte von ca. 33 Ohm (äußerer Kreis) und ca. 59 Ohm (innerer Kreis) sind die für die beiden separaten Heizstäbe für die Oberhitze, angebracht oben am Ofen. Jetzt habe ich auch mal den unteren Heizstab gemessen, da ist der Wert unendlich groß/ kein Widerstandswert messbar.

Auf Basis dieser Informationen frage ich mich nun, ob
a) der Heizstab für die Unterhitze somit defekt ist - wäre es plausibel, dass in diesem Fall auch der LS auslöst?
b) müssten in der Schalterstellung Ober/Unterhitze des Drehschalters für die Programmauswahl, egal ob mit oder ohne Lüfter, beide oberen Heizstränge durchgeschaltet werden? Oder nur einer, da der untere ja auch aktiv ist, damit nicht alle drei gleichzeitig aktiv sind und damit die Gesamtleistung überschritten wird? Falls ja, ist zusätzlich noch der Schalter defekt?

Für eine erneute Antwort wäre ich wirklich sehr dankbar.

Viele Grüße

zu a) Ja, das Heizelement kann auch auf Kurzschluss durchbrennen und den LS auslösen, ist sogar schon bei normalen Glühlampen passiert.

zu b) Nein, BEIDE oberen Heizkreise sind NUR in der Beheizungsart GRILLEN aktiv.
Bei allen anderen Programmen (unabhängig vom Umluftbetrieb) ist immer nur 1 Heizkreis oben (der kleinere) und die Unterhitze tätig, ansonsten wird die Gesamtanschlussleistung überschritten.

Da ja nun scheinbar die Unterhitze (WHIRLPOOL 481225998421, ab ca. EUR 15.-) für den Ausfall verantwortlich ist, kannst Du bei den verschiedenen Heizarten die Spannung an der Unterhitze messen, die ja immer, außer bei GRILLEN, anliegen müsste. Mit der Prozedur hast Du gleich den Schalter auf seine ordnungsgemäße Funktion getestet.
Wenn i.O. neue Unterhitze rein und fertig ist die Laube.

VG


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Ich bin nicht faul, ich arbeite im eco-Modus.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: silencer300 am 19 Apr 2017 22:21 ]